"Spiel mir das Lied..." der Gastfreundschaft

Spanien. Auf südlicher Strecke an der Sierra Nevada entlang fahre ich, in höheren Lagen streckenweise über Schotterpisten, Richtung Nordosten meinem neuen Ziel Tabernas entgegen. Tabernas soll in der Wüste liegen. Nun kann ich mir das, keine 150 km entfernt, irgendwie noch gar nicht vorstellen, obwohl Spanien gerade im Sommer für große Hitze bekannt ist, doch dass sich die Landschaft dann so verändert, damit habe ich nicht gerechnet.

Andere führen vielleicht Selbstgespräche

Tag 18 - Spanien: Im Augenblick lässt das Wetter nicht unbedingt Frohsinn bei mir aufkommen, denn schon am Morgen höre ich durch die geschlossenen Fensterläden Geräusche sie sich deutlich nicht nach frühlingshaftem Vogelgezwitscher anhören.

Auf ein Neues...

Tag 17 - Spanien. Das Wetter erinnert mich ein wenig an "Zuckerbrot und Peitsche" und wenn das so weitergeht, werde ich noch manisch-depressiv.

Brauche hier mal eine Pause - mir geht es gut....

...aber so ein Blog, so wie ich ihn führen möchte, verursacht doch mehr Arbeit als ich dachte. Deshalb gehe ich mal kurz um die Ecke, rauche keine und komme dann später wieder. Also übermorgen oder so....

Der springende Punkt

Spanien: Bei den alten Eisenhaufen wusste man, dass der Reservehahn umlegt werden musste wenn der Motor zu spucken begann und man wusste auch, dass das nicht mehr lange gut gehen würde.

Ferdinand

Tag 20 - Spanien: Nun ist es passiert. Mein Motorrad hat einen Namen.

Pyrenäen (die-weiblich-natürlich-kurvenreich)

Spanien. Nein, in Barcelona war ich nicht. Ich dachte mir, dass man für Barcelona mehrere Tage einplanen sollte und die Stadt das auch wert sei. Außerdem finde ich, dass man Barcelona zu zweit erkunden muss und da gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.

Schon 3 Wochen unterwegs - unglaublich

Tag 21 - Spanien: --- und in dieser Zeit habe ich es bis an die Grenze zu Portugal geschafft. 5000 km liegen mittlerweile hinter mir und so mancher Regentag. Aber das sollte heute anders werden. 

Sierra Nevada

Spanien: Nachdem ich das schon frühmorgendliche Treiben an einem Rastplatzhotel miterlebe, wo offenbar jeder vorbeifahrender Kraftfahrer, bis hin zur Polizei, für ein kleines Frühstück oder nur einen Kaffee anzuhalten scheint, mache ich mich auf in die Sierra Nevada. Doch da wäre ich fast nicht angekommen.

So ein Tag, der dürfte nie vergehn...

Tag 16 - Spanien: Als ich am Morgen aus dem Fenster sah, hätte ich es allerdings nicht für möglich gehalten. Der Himmel war grau und es regnete.

tiefdunkle Wolken - ein schlechtes Omen?

Tag 89: Heute könnte es also weitergehen. Nach einer unruhigen Nacht wache ich noch vor Sonnenaufgang auf. Quatsch, die Sonne wird den ganzen Tag nicht aufgehen oder zumindest nicht zu sehen sein. Tiefdunkle Wolken wohin ich sehe, dazu ein solcher Wind, dass es einen an die Novemberstürme in Norddeutschland erinnert. Wenn das man gut geht.

Valencia

Spanien. Valencia war eigentlich gar nicht geplant, im Nachhinein bin ich aber froh dort gewesen zu sein. Valencia ist eine Reise wert.

Wochen verloren - Tage gewonnen

Spanien: Es erscheint wie ein Widerspruch, denn 9 Wochen später als geplant war ich in Spanien angekommen, wäre ich um diese Zeit eigentlich schon irgendwo mitten in Griechenland gewesen.