Tag 9 - Frankreich: Kurz bevor eine Regenwand über das Haus hinwegzieht, verziehe ich mich. Das heutige Ziel ist unter anderem Rochefort-en-Terre. Laut einer Beschreibung eines der schönsten Dörfer Frankreichs (16.-18. Jahrhundert) überwiegend aus Granit und Schiefer erbaut.
Südfrankreich: Seit ein paar Tagen scheint hier nur noch Herbstwetter zu herrschen. Es wechseln sich Sonne, Wolken und Regen ab und auch die Temperaturen schwanken zwischen 16 und 20 Grad, außerdem ist es ziemlich windig, was zumindest hier normal sein soll.
Tag 11 - Frankreich: … in lebhaften Grautönen. Ich fahre von Saint-Gilles-Croix-de-Vie, ich wundere mich immer wieder über die fantasievollen Namen mancher französischer Orte die mich an "Der mit dem Pferd tanzt" erinnern, zwar ohne Regen aber wolkenverhangen weiter in Richtung La Rochelle.
Tag 8 - Frankreich: Nach einer überaus ruhigen Nacht nehme ich, gemeinsam mit dem einzigen weiteren Gast des Hauses ein typisch französisches Frühstück ein.
Tag 6 - Frankreich: Um es kurz zu machen es wird kein guter Tag. Zum Frühstück muss ich eine 600er IBU nehmen und nach dem Frühstück feststellen, dass ich das Ladegerät für den Zigarettenanzünder samt Ladekabel für mein Ersthandy irgendwo liegen gelassen habe.
Tag 13 - Frankreich: Seit heute bin ich nämlich so genannter Pensionär. Schon irgendwie ein komisches Gefühl. Gestern hatte ich noch einen Beruf und heute nur noch eine Beschäftigung. Aber dafür kann ich mich beschäftigen womit ich will, wird mich ein Altersheim (Maison de Retraite) so schnell nicht sehen und ging es heute erstmal geradeaus weiter Richtung Süden.
Tag 4 - Frankreich: Bestes Motorradwetter. Morgens um halb 10 habe ich nach 8 Minuten Treppauf zur Klippe, gefühlt 15 Minuten, einen herrlichen Blick über Etretat und die Bucht und stelle fest, dass oben auch ein Parkplatz ist.
Tag 14 - Frankreich: Mit Blick aus dem Fenster stelle ich fest, dass es noch genauso stürmisch und unbeständig ist wie in der letzten Zeit. Das Wetter wird sich ändern und ich bin ein Jahr älter geworden. Also fast alles wie immer.
Südfrankreich: Eigentlich wollte ich nichts mehr über Südfrankreich schreiben, denn in Nizza und Monaco war ich schon und wollte dort auch deshalb nicht soviel Zeit verbringen, als dass man etwas hätte schreiben können. Eigentlich.
Tag 5 - Frankreich: Mein letzter Besuch in der Normandie galt der Klosterinsel Mont St. Michel. Als ich gegen Mittag eintraf, stellte ich fest, dass im Gegensatz zu vor vielen Jahren, als ich mit meiner Familie schon mal dort war, zumindest der Parkplatz mittlerweile die Größe eines kleineren Dorfes bekommen hatte.
Tag 7 - Frankreich: Super gut geschlafen und im Bewusstsein des vorherigen Tages eine Pause einlegen zu müssen, was ja eigentlich auch geplant war, passte es zu diesem Morgen, dass die Dame des Hauses mir als Abschiedsgeschenk das am Abend zuvor überreichte Anschlusskabel nebst Ladegerät überlies, so dass ich diesmal, ebenfalls im wahrsten Sinn des Wortes, fast schon wieder komplett aufgetankt losfahren konnte.
Südfrankreich: Der Stau vor der französischen Grenze ist das Ergebnis der in Andorra einkaufenden Franzosen. Zigaretten sollen extrem billig sein. Schade, dass ich nicht mehr rauche. Was hätte ich da sparen können.
Tag 3 - Frankreich: Als ich in Calais abfuhr schien mir das Wetter noch wohlgesonnen. Erstmals seit ich unterwegs bin ging es die ca. 250 km ausschließlich über teilweise sehr schmale Nebenstraßen und durch landestypische kleine Dörfer.