Trockene Socken sind wichtiger als Coolness

Tag 3 - Frankreich: Als ich in Calais abfuhr schien mir das Wetter noch wohlgesonnen. Erstmals seit ich unterwegs bin ging es die ca. 250 km ausschließlich über teilweise sehr schmale Nebenstraßen und durch landestypische kleine Dörfer.

Die Küste der Normandie, insbesondere die Alabasterküste, sehe ich erstmals bei und in Le Tréport. Dort werde ich Zeuge, wie man mit dem Schaufelbagger die Spuren des Sturms "Sabine" und noch zwei weiteren, kurz hintereinander folgenden Stürmen beseitigte. Unglaublich welche Kraft das Meer besitzen muss. 

Großes Aufräumen nach "Sabine" 

Auf der weiteren Fahrt komme ich in ein ausgeprägtes Regengebiet und mir vergeht das Fotografieren. Nach ca. 50 km Regenfahrt komme ich triefend nach Fècamp, nicht weit entfernt von Le Havre, und bin froh nach kurzer Zeit ein günstiges Hotel zu finden.

Und, ich hatte etwas dazu gelernt:  Auch wenn es cool aussehen mag die Hose in die Stiefel zu stecken, sollte man es bei Regen unterlassen. Beim nächsten Mal werden dann bestimmt auch die Socken trocken bleiben.

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