Tag 35 - Portugal: Das wird, je nach Betroffenheitsgrad, jeder natürlich anders sehen. Ich bin in den letzten Tagen mehrfach gefragt worden, ob ich nicht nach Hause kommen und die Reise zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen möchte.
Tag 34 - Portugal: Nachdem ich nun 4 Tage in Evora war, ging es gestern weiter in Richtung Algarve, wo ich beabsichtige ein paar Tage zu bleiben. Ich bin nicht gezwungen nach Hause zu fahren, sondern könnte Wochen und Monate in Portugal bleiben. Könnte.
Tag 31 - Portugal: Die Lage wird ernst. Portugal hat einen Tag nach Erklärung des Notstands den Ausnahmezustand ausgerufe. Ich habe gestern noch die Gelegenheit genutzt und etwas vom Land um mich herum "erfahren", aber es fühlte sich zusehends falsch an.
Tag 30 - Portugal: Was gestern noch so, ist heute schon wieder anders. Portugal hat gestern Abend den Notstand ausgerufen. Bis auf Lebensmittelgeschäfte und Tankstellen sind alle Geschäfte geschlossen, ich kann, man muss ja fast sagen darf mich noch frei bewegen.
Tag 29 - Portugal: Ich denke es gibt zur Zeit schlechtere Gegenden als in Portugal sein zu müssen. Ich habe den Eindruck, als sei hier alles wesentlich entspannter. Vor den Apotheken und Lebensmittelgeschäften, selbst bei ALDI, kleine Reihen wartender Menschen. Es erinnert mich an Bushaltestellen in London. Gesittetes, hintereinander stehendes Warten. Der vielleicht einzige Unterschied: Sie halten größeren Abstand zum Vordermann.