Corona zwingt auch mich....

Tag 29 - Portugal: Ich denke es gibt zur Zeit schlechtere Gegenden als in Portugal sein zu müssen. Ich habe den Eindruck, als sei hier alles wesentlich entspannter. Vor den Apotheken und Lebensmittelgeschäften, selbst bei ALDI, kleine Reihen wartender Menschen. Es erinnert mich an Bushaltestellen in London. Gesittetes, hintereinander stehendes Warten. Der vielleicht einzige Unterschied: Sie halten größeren Abstand zum Vordermann.

Ich beschloss meine Sachen zu packen und, Corona hin oder her, weiterzufahren. Lieber an die Algarve als in Lissabon zu stranden.

Sowohl im Stadtgebiet oder auf der 3-spurigen Brücke "Ponte de 24 Abril" war auf den Straßen wenig los. Für einen Dienstag, für eine Hauptstadt schon auffällig. Als ich an der Christus Statue "Cristo Rei" ankomme winkt mich ein Polizist weiter. Geschlossen. Na wenigstens ein Foto machen und dann weiterfahren.

Ein folgte ein kurzer Zwischenstopp bei einem BMW Motorradhändler in der Nähe, um mein Moped, auch nach dem Umfaller in Braga, einmal kurz unter die Lupe nehmen zu lassen. Als weiteren kostenlosen Service gibt es einen Ketten-Service gratis obendrauf. 

Verlassenes Kloster Cabo Espichel, ca. 50 km südlich von Lissabon

Mittagspause

Da Spanien seine Grenzen bereits dicht gemacht hatte und ich Portugal, wie es eigentlich geplant war, nicht in 3-4 Tagen werde verlassen können, entschließe ich mich einen Abstecher ins Landesinnere zu unternehmen. In Evora wollte ich 2 Nächte bleiben und von dort meinen weiteren Aufenthalt neu planen. Ich dachte an einen 8-14 tägigen Aufenthalt an der Algarve. Erstmal.

Der Pool war aus gegebenen Anlass geschlossen, die Bar Gott sei Dank nicht.

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