Die Grenze nach Georgien ist schnell passiert. Wenig später ziehen rundherum dunkle schwarze Wolken auf. Ich riskiere dennoch die Weiterfahrt. Mitten im Nirgendwo in einem kleinen Dorf, dass nicht mal Google kennt, entlädt sich der Himmel.
Gjumri ist die zweitgrößte Stadt in Armenien, dennoch hat sie eher Kleinstadtcharakter.
Gestern Nachmittag war ich auf meiner weiteren Fahrt noch zur Kathedrale in Etschmiadsin gefahren, dem religiösen Zentrum Armeniens.
Morgen heißt es Abschied nehmen vom Campingplatz in Gosht. Abschied von ein wenig Luxus mit Pool und guten Gesprächen mit ähnlich Reisenden.
Der Campingplatz bietet soviel Komfort und liegt zudem sehr günstig zu Yerevan und dem Rest des nördlichen Armeniens, daher beabsichtige ich länger zu bleiben und von hier aus einzelne Tagestouren zu unternehmen.